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Description
(Text)
Das Beurkundungsgesetz von 1969 beendete die in Deutschland bis dahin bestehende Rechtszersplitterung des Beurkundungsrechts. Diese Arbeit zeigt zunächst die geschichtlichen Hintergründe auf, die zu diesem Rechtszustand in Deutschland geführt haben. Anschließend werden die Vor- und Entstehungsgeschichte des Beurkundungsgesetzes, das zu den grundlegenden Gesetzesvorhaben der Bundesrepublik dieser Zeit gehört, sowie die Schwerpunkte der Neuregelung beschrieben. Besondere Bedeutung kommt der Diskussion um die Einführung der ausschließlichen Zuständigkeit der Notare für Beurkundungen zu. Die Darstellung beruht vornehmlich auf den unveröffentlichten Materialien, insbesondere den Arbeiten der FGG-Kommission und den parlamentarischen Ausschussprotokollen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Vereinheitlichungsbestrebungen im 19. und 20. Jahrhundert - Entwicklung des Beurkundungsrechts nach 1949 - Kommissionsentwurf eines Beurkundungsgesetzes und Gesetzgebungsverfahren - Einführung der ausschließlichen Beurkundungszuständigkeit der Notare.
(Author portrait)
Die Autorin: Sylvia Scharfenberg wurde 1973 in Lüneburg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie von 1994 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung trat sie 2001 als Referendarin in den Juristischen Vorbereitungsdienst in Hamburg ein; Promotion 2003 an der Universität zu Kiel.