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Description
(Text)
Durch den Abbau von Handelsbeschränkungen und die uneingeschränkte Mobilität der Produktionsfaktoren zwischen den Mitgliedstaaten der EG wird der Wettbewerb zwischen den Anbietern von Wirtschaftsstandorten verschärft. Dabei erfahren neben den klassischen Standortfaktoren die Standortvorteile, die sich aus der Rechtsordnung eines Landes ergeben, ein stärkeres Gewicht. Insbesondere gewinnen die Rechtsordnungen, die dem Unternehmer den größten gesellschaftsrechtlichen Bewegungsspielraum zubilligen, an Attraktivität. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit Möglichkeiten und Grenzen einer freien Rechtsformwahl für Gesellschaften innerhalb des Geltungsbereichs des EG-Vertrages. Unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit zeigt die Autorin Wege auf, wie attraktive ausländische Rechtsformen auch für in Deutschland ansässige Unternehmen zu realisieren sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Grundzüge betriebswirtschaftlicher Standortentscheidungen - Der Unternehmenssitz als Gegenstand der Standortentscheidung - Die Niederlassungsfreiheit unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Standortwahl - Die Niederlassungsmöglichkeiten für Unternehmen nach deutschem Recht - Folgen der "Centros"-Rechtsprechung des EuGH für das deutsche Gesellschaftsrecht - Der Einfluss der Niederlassungsfreiheit auf den Standortentscheidungsprozess von Unternehmen.
(Author portrait)
Die Autorin: Christiane Geiger, Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz (1989-1994); Referendariat am LG Rottweil (1994-1996); wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtswissenschaft der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TU Ilmenau (1996-2001); Lehrbeauftragte der TU Ilmenau (2001/2002); freie Mitarbeiterin in Rechtsanwaltskanzlei (2001/2002); Justiziarin der Stiftung für Technologie- und Innovationsförderung Thüringen (STIFT) (seit 2002).