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Description
(Text)
Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind die überwiegend im Fitzwilliam Virginal Book (1609-1619) enthaltenen Intavolierungen von Peter Philips. Der Emanzipationsprozess der Instrumentalmusik kann nicht zuletzt anhand der Transkriptionen von vokaler Musik verfolgt werden. In der Virginalmusik ist Philips der zentrale Komponist solcher Intavolierungen. Bestens vertraut mit der Vokalmusik entwickelte Philips in seinen Transkriptionen ein spezifisches Bearbeitungsverfahren. Seine Übertragungskunst besteht darin, die vokale Expressivität zu berücksichtigen und in poetisch-musikalischen Bearbeitungen widerzuspiegeln. Aus der Analyse ergeben sich Prämissen einer ästhetischen Neubetrachtung der Intavolierungen. Zudem werden Voraussetzungen für eine heutige Rezeption der Kompositionen geschaffen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Tirsi morir volea - Chi fara fed'al cielo - Deggio dunque partire - Fece da voi - Ecco l'aurora - Amarilli - Intavolierungen der französischen Chansons von Orlando di Lasso - Das spezifische Verhältnis von Musik und 'Literatur' in den Intavolierungen - Ausführung und Rezeption der Intavolierungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Annedoris Baumann, geboren 1972, studierte Musik und Germanistik, zunächst an der Musikhochschule Lübeck und der Universität Hamburg, seit 1993 an der Universität Leipzig. Ebendort schlossen sich nach dem 1. Staatsexamen für höheres Lehramt die Promotion in Musikwissenschaft sowie parallel dazu das Aufbaustudium Deutsch als Fremdsprache an.



