Description
(Text)
Die Arbeit behandelt die besonderen Bedingungen geographischer und personaler Diversifität für Kooperation. Die untersuchten Kooperationsbeziehungen basieren auf unvollständigen und/oder relationalen Verträgen, die vielfach auf die durchdringenden Regelungen von Leistung und Gegenleistung verzichten (müssen), jedoch in hohem Maße auf wechselseitigem Vertrauen und der Kommunikationsfähigkeit der Partner (Unternehmen und Einzelpersonen) begründet sind. Es fehlt der Organisationsfigur des adaptiven Teams a priori ein übergeordnetes, konfliktreduzierendes Regulativ. Ein geeignetes institutionelles Arrangement 'Third Party' kann dieses Defizit kompensieren. Ergebnis der Arbeit sind adäquate Führungs- und Steuerungsmechanismen für derartige Verhältnisse.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Operationsbedingungen für die Organisationsfigur des adaptiven Teams - Theoretische Ausgangspunkte und Sozio-Technologischer Gestaltungsanspruch - Das adaptive Team als Vertragsproblem - Governance des adaptiven Teams - Die Leistungsfähigkeit und die Grenzen der Organisationsfigur, Ausblick - Fallbeispiele.
(Author portrait)
Der Autor: Christoph Niehus studierte Ökonomie an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der privaten Universität Witten/Herdecke mit den Schwerpunkten Institutionenökonomik, Theorie der Firma und relationales Vertragsrecht. Es folgte ein Studium an der juristischen Fakultät der Yale University, New Haven, USA. Er war Research Assistant an der juristischen Fakultät der University of California, Berkeley, USA, und promovierte zum Dr. rer. pol. im Graduiertenkolleg für Recht und Ökonomik am Institut für Recht und Ökonomik der Universität Hamburg.