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Description
(Text)
Die Arbeit befasst sich mit der Ad-hoc-Publizität im deutschen und italienischen Recht. Vor dem wichtigen Hintergrund des europäischen Rechts liegt der Schwerpunkt der Dissertation in der Rechtsvergleichung zwischen diesen zwei Rechtsordnungen. Dabei wird den Stellungnahmen der deutschen und der italienischen Aufsichtsbehörde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Anzahl der Ad-hoc-Veröffentlichungen steigt kontinuierlich. Die Thematik wird inzwischen nicht nur in Juristenkreisen diskutiert, sondern sie wird auch von den Medien mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt. Verzweifelte Anleger, die von der schweren Börsenkrise hart getroffen sind, versuchen vermehrt, Schadensersatzansprüche wegen falscher Ad-hoc-Veröffentlichungen geltend zu machen. Der behandelte Themenkomplex ist auch auf Grund der wichtigen Reform durch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz besonders aktuell.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Entwicklung der Ad-hoc-Publizitätsregelung - Sinn und Zweck der Ad-hoc-Publizitätsregelung - Der Tatsachenbegriff - Die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale der Publizitätspflichtigen Tatsache - Ad-hoc-Publizität und Zeitverlauf - Die Befreiung von der Veröffentlichungspflicht - Das Publizitätsverfahren - Aufsicht und Rechtsfolgen des Verstoßes.
(Review)
"Diese...Arbeit ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie eine Dissertation wissenschaftlichen Tiefgang und schnelle Hilfestellung für die Praxis des Rechtsanwenders miteinander verbinden kann." (Christian Gröhe, Zeitschrift für europäisches Privatrecht)
(Author portrait)
Der Autor: Valerio Sangiovanni, geboren 1968. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Pavia, Passau und Konstanz. Dottore in Giurisprudenza an der Universität Pavia 1992. Diploma in Management am Istituto Dirigenti Italiani Mailand 1993. Master of Laws in Commercial and Corporate Law, Centre for Commercial Law Studies, Queen Mary and Westfield College, University London 1995. Zulassung als Avvocato (italienischer Rechtsanwalt) beim Amts-, Land- und Oberlandesgericht Brescia nach Rechtsanwaltsprüfung in Brescia 1997. Zulassung als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Frankfurt a.M. nach Rechtsanwaltseignungsprüfung in Berlin 1999. Promotion an der Universität Heidelberg 2002. Zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere im Gesellschafts-, Bank-, Kapitalmarkt- und Schiedsverfahrensrecht.