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Description
(Text)
Die Frage der Haftung der Wirtschaftsprüfer gegenüber Kapitalanlegern für fehlerhafte Testate wird nach dem Zusammenbruch der Börsen und vor allem des Neuen Marktes immer aktueller. Anleger, die im Vertrauen auf ein Testat eine Anlage tätigten und ihr angelegtes Kapital verloren, suchen nicht selten beim Wirtschaftsprüfer Ersatz des entstandenen Schadens. Diese Arbeit wirft die Frage nach der richtigen Anspruchsgrundlage für den Kapitalanleger auf, der regelmäßig nicht in vertraglichem Kontakt zum Wirtschaftsprüfer steht. Lösung bietet eine vertrauensorientierte Dritthaftung aus culpa in contrahendo, die sowohl Dritthaftungskonstellationen als auch fahrlässig verursachte Vermögensschäden erfaßt. In einem zweiten Teil werden Möglichkeiten des Wirtschaftsprüfers zur Begrenzung seiner Haftung aufgezeigt, um eine uferlose Haftung zu vermeiden, die Resultat der unbegrenzten Weitergabemöglichkeit von Testaten ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Anspruchsgrundlage für den geschädigten Kapitalanleger, der regelmäßig in keinem direkten vertraglichen Kontakt zum Wirtschaftsprüfer steht - Möglichkeiten des Wirtschaftsprüfers zur Begrenzung seiner Haftung.
(Author portrait)
Der Autor: Manuel Straßer wurde 1974 in Augsburg geboren. 1994 nahm er das Studium der Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg auf, das er 1999 mit der ersten Juristischen Staatsprüfung abschloß. Die anschließende Referendarzeit bei Landgericht und Staatsanwaltschaft Augsburg, Landratsamt Aichach/Friedberg, der Regierung von Schwaben und verschiedenen Rechtsanwälten endete im Juli 2001 mit Ablegung der zweiten Juristischen Staatsprüfung. Seit Februar 2002 ist der Autor Notarassessor in Landshut.