- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Philosophy
- > general surveys & lexicons
Description
(Text)
"Zivilgesellschaft" und "Bürgertugenden" sind Schlagworte der aktuellen Debatte um die Demokratisierung in westlichen wie östlichen Ländern. In diesem Band werden zunächst ihre theoretischen Grundlagen, dann ihre politische Rolle in den postsozialistischen Staaten, und schließlich ihre historische und aktuelle Bedeutung in Deutschland (Ost und West) behandelt. Sie zeigen sich als anspruchsvolle, umstrittene, aber auch wirkungsmächtige Konzepte, mit denen politische Akteure auf unterschiedliche Herausforderungen reagieren und auf Demokratisierungsprozesse einwirken. Aus der Sicht der Philosophie, Soziologie, Geschichte und Politik(wissenschaft) ergibt sich so ein informatives und anregendes Bild dieser Leitbegriffe einer demokratischen Kultur.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Georg Lohmann: Einleitung - Georg Lohmann: Modell «Zivilgesellschaft» - Grundlagen, Eigenschaften und Probleme - Erhard Forndran: Staatsaufgaben und Bürgertugenden in Demokratien - Jean L. Cohen: Der amerikanische Diskurs der Zivilgesellschaft und seine Dilemmata - Eckhard Dittrich: Die Chancen der Zivilgesellschaft in Mittel- und Osteuropa - Andrew Arato: Zivilgesellschaft. Übergangszeit und Konsolidierung in Ungarn - Ehrhart Neubert: DDR - Opposition und die Herausbildung von Zivilgesellschaft - Klaus Erich Pollmann: Die Bedeutung des Widerstands für die Zivilgesellschaft - Andrea Böhm: Zivilgesellschaft - Polemik gegen ein Wundermittel - Hans-Jochen Tschiche: Spurensuche - Anmerkungen zur Zivilgesellschaft in Ostdeutschland - Adalbert Evers/Karin Kortmann/Thomas Olk/Roland Roth: Engagementpolitik als Demokratiepolitik. Reformpolitische Perspektiven für Politik und Bürgergesellschaft.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Georg Lohmann, geboren 1948; seit 1996 Professor für Praktische Philosophie an der Universität Magdeburg. Zahlreiche Publikationen zur Ethik und angewandten Ethik, Sozial- und Rechtsphilosophie.