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Description
(Text)
Diese Transformationsstudie stellt eine Zwischenbilanz des sozialen Wandels in Ostdeutschland drei Jahre nach der "Wende" dar. Anhand des empirischen Fallbeispiels einer Gemeinde in Sachsen - Stadt Kurort Oberwiesenthal - zeigt sie in vielfältiger Perspektive Auswirkungen der veränderten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die alltägliche Lebensführung von Ostdeutschen und ihre sozio-politischen Reaktionen auf diese neuen Verhältnisse. Im Mittelpunkt steht die Frage der sozialen Legitimation der Transformation in Ostdeutschland gegenüber der betroffenen Bevölkerung. Dabei zeigt sich eine zunehmende Polarisierung mit "integrierten" Bevölkerungsteilen auf der einen und "entkoppelten" Bevölkerungsteilen auf der anderen Seite.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Arbeit und Arbeitslosigkeit - Veränderungen des Frauenlebens - Materielle Lebenslagen (im Vergleich vor und nach der "Wende") - Wandel des sozialen Miteinanders im Gemeinde- und Nachbarschaftsleben - Krise im regionalen Umfeld und regionale Identität - Abwanderung und "Kinderschwund" - Transformierende Institutionen im "Kreuzfeuer" der Bevölkerungsmeinung.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Ronald Bachmann, geboren 1958 in Leipzig, ist Diplom-Soziologe (Univ.) und Diplom-Sozialpädagoge (FH). Er arbeitet als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Regionale Entwicklungsforschung an der Universität Bayreuth.
Claudia Wurst, geboren 1959 in Marbach am Neckar, ist Diplom-Soziologin (Univ.) sowie Diplom-Verwaltungswirtin (FH). Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Regionale Entwicklungsforschung an der Universität Bayreuth.
Die Beiträger: Ronald Bachmann, Claudia Wurst, Volker Dittmeier, Frank Obermaier, Silja Huebner, Wolfgang Glaser, Marco Piroth, Martina Gapp, Ingo Weber, Matthias Fischer, Sven da Fonseca-Wollheim, Kerstin Heidenreich, Patricia Schläger.