Description
(Text)
Die europäische Agrarwirtschaft zeigt aufgrund zunehmender Preisschwankungen auf den Agrarmärkten ein großes Interesse am Warenterminhandel. Dieser soll vor allem den Kenntnisstand über die zukünftigen Preisentwicklungen erhöhen und eine marktwirtschaftliche Möglichkeit zur Verringerung der Preisrisiken durch den Abschluß von Hedgegeschäften bieten. Am Beispiel der Terminmärkte für Schlachtschweine und Kartoffeln in Amsterdam wird in dieser Studie untersucht, welche Vorteile durch den Warenterminhandel für die landwirtschaftlichen Erzeuger realisierbar sind. Schwerpunkte bilden die Überprüfung der Prognosegüte von Terminmarktnotierungen sowie die Abschätzung der Auswirkungen von Hedgegeschäften auf die Planungsrisiken in den landwirtschaftlichen Betrieben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Analyse der Auswirkungen des Warenterminhandels speziell für die Schlachtschweinerzeugung sowie für den Anbau und die Lagerung von Kartoffeln - Mittel- und langfristige Planungsrisiken in landwirtschaftlichen Betrieben.
(Author portrait)
Der Autor: Johannes Simons wurde 1957 in Pfalzdorf geboren. Er studierte Politik- und Agrarwissenschaften an der Universität Bonn. 1990 Diplom-Agraringenieur. Seitdem arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marktforschung des Instituts für Agrarpolitik, Marktforschung und Wirtschaftssoziologie der Universität Bonn.



