Description
(Text)
Die Arbeit untersucht die Frage, welche Anteile vom Geschäftsergebnis des Unternehmensgesellschafters in die Bemessungsgrundlage mit einfließen, die als Basis für die Verteilung des in 232 HGB nicht näher definierten Gewinns dient. Darüber hinaus entwickelt sie Kriterien für eine "angemessene" Gewinnverteilung. Ausgiebiger Gegenstand dieser Ausarbeitung ist dabei die Analyse der unterschiedlichen Ansatzpunkte hinsichtlich der Beteiligung des stillen Gesellschafters am Anlagevermögen des Geschäftsinhabers. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß der Gewinnbegriff des 232 HGB umfassend zu verstehen ist und keine einschränkende Interpretation zuläßt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundlagen der Gewinnermittlung und Rechnungslegung in der stillen Gesellschaft - Der Gewinnbegriff in 232 I HGB - Die Beteiligung am Umlauf-/Anlagevermögen und einzelne Bilanzansätze - Die Gewinnverteilung - Unterschiede zur atypischen stillen Gesellschaft.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Wachter, Jahrgang 1962, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Mainz. 1990 legte er sein Erstes Juristisches Staatsexamen in Mainz ab. 1992 war er zu Auslandstagen in einer amerikanischen law firm in Fort Lauderdale, Fl. 1993 legte er sein Zweites Juristisches Staatsexamen in Mainz ab. Seit 1995 ist er als Rechtsanwalt in Wiesbaden tätig.



