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Description
(Text)
Jeder Lehrer und jede Lehrerin gehört einem Kollegium an und ist in das soziale System Schule eingebunden. Daraus folgt die Vermutung, daß neben Persönlichkeitsmerkmalen auch das schulische Umfeld für die Gestaltung umweltbezogenen Unterrichts von Bedeutung ist. Dieser Vermutung wird in drei Analyseschritten nachgegangen: Zunächst werden die Merkmale der Lehrpersonen und des Unterrichts in einem Prognosemodell für die Ausprägungen schulischer Umwelterziehung miteinander in Beziehung gesetzt. Im zweiten Schritt wird überprüft, ob sich das gefundene Modell auf die Schulebene übertragen läßt. Im dritten Schritt werden individuelle und Schulebene aufeinander bezogen. Es zeigt sich, daß die Zugehörigkeit zu einem Kollegium deutlichen Einfluß auf die Gestaltung umweltbezogenen Unterrichts hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Umwelterziehung in der Schule - Implementation und Forschungsansätze - Entwicklung eines Prognosemodells für schulische Umwelterziehung auf der Grundlage eines handlungstheoretischen Ansatzes - Die Schulebene als Erweiterung für Prognosemodelle umweltbezogenen Unterrichts - Ergebnisse und Folgerungen.
(Author portrait)
Der Autor: Horst Rode wurde 1957 geboren. Er studierte Geschichte, Soziologie und Politische Wissenschaft an der Universität Kiel. Seit 1987 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel. 1995 promovierte er am Fachbereich Erziehungswissenschaften I der Universität Hannover.