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Description
(Text)
Diese Monographie, die sich sowohl an Natur- als auch an Geisteswissenschaftler wendet, thematisiert die Möglichkeit der Explikation von sozialer Praxis als öko-kulturelles System. Der zentrale Begriff der Untersuchung ist der Begriff "soziale Praxis". Er wird unter der wissenschaftstheoretischen Konzeptualisierung des Subjekt/Objekt-Verhältnisses aufbauend auf den Theorien der klassischen Physik, den physikalisch-chemischen Selbstorganisationstheorien sowie der Theorie selbstreferentieller Systeme rekonstruiert. Ein Anliegen ist es, diese Theorien in ihrem erkenntnistheoretisch-philosophischen Gehalt darzustellen. Dies schließt die Darstellung der Metaphysik Descartes' ebenso ein wie die Theorien von I. Prigogine, H. Haken sowie von H. Maturana und N. Luhmann. Mit dieser Darstellung wird zugleich der Diskurs der Moderne kritisch reflektiert und die Möglichkeit einer reflexiven Modernisierung durch die Rekonzeptualisierung wissenschaftlicher Rationalität eingehend untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rekonstruktion des Subjekt/Objekt-Verhältnisses in der klassischen Wissenschaft, den Selbstorganisationstheorien und der Theorie selbstreferentieller Systeme sowie deren ökologische Implikationen - Darstellung der Theorien von R. Descartes, H. Haken, I. Prigogine, H. Maturana, N. Luhmann in ihrer wissenschaftstheoretisch-philosophischen Substanz.
(Author portrait)
Der Autor: Edmund Fröse wurde 1957 in Neubrandenburg geboren und lernte Maschinen- und Anlagenmonteur. Studium der Philosophie in Jena. Wissenschaftlicher Assistent am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftstheorie und -geschichte am Institut für Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. 1993 Magister Artium und 1994 Promotion zum Dr. phil.



