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Description
(Text)
Der Harz und seine Vorlande werden unter dem Aspekt ihrer Prägung durch die Erzvorkommen des Gebirges als Metallgewerbelandschaft beschrieben. Im Mittelpunkt stehen der Unterharz mit dem Rammelsberg und Goslar sowie die nördlichen Vorlande mit Hildesheim und besonders Braunschweig. Untersucht werden die wirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen dem Gebirge mit seinem Reichtum an Erzen, Holz und Wasser und den Städten mit ihren metallverarbeitenden Handwerken und ihren Fernhandelskaufleuten. Darüber hinaus werden das Zisterzienserkloster Walkenried und die Landesherren des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel in die Darstellung einbezogen. Der zeitliche Rahmen ist etwa von der Mitte des 12. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts gespannt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kloster Walkenried und der Bergbau im Harz - Metallgewerbe und Stadtentwicklung: Braunschweig, Goslar und Hildesheim und ihre Metallhandwerke - Die welfischen Landesherren als Unternehmer im metallgewerblichen Bereich.
(Review)
"Beddies hat eine anregende und gehaltvolle Arbeit zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des südöstlichen Niedersachsens vorgelegt." (Günther Hein, Hildesheimer Jahrbuch)
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Beddies, geboren 1958 in Braunschweig, studierte mittelalterliche und neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. 1987 Magisterexamen, 1993 Promotion. Seit 1995 ist er in einem medizinhistorischen Forschungsprojekt des Instituts für Geschichte der Medizin der FU Berlin tätig.