Description
(Text)
Die Arbeit untersucht die Anwendung von 'Story' bzw. 'Erzählung' in der Ethik von zwei US-amerikanischen Theologen, Stanley Hauerwas und James Wm. McClendon, Jr., sowie drei deutschen Theologen, Johann B. Metz, Dietmar Mieth und Dietrich Ritschl. Besondere Aufmerksamkeit wird der Entwicklung des Begriffs 'Story' und seiner näheren Bestimmung gewidmet. Eine zentrale Rolle spielt die 'Wahrheitsfrage'. Besonders Hauerwas, McClendon und Ritschl legen großen Wert auf die Bedeutung der christlichen Story für eine christlich-theologische Ethik. Die Betonung der christlichen Story in der theologischen Ethik verstärkt notwendigerweise die Rolle der Kirche in der theologischen Ethik, denn die Kirche, die Gemeinschaft der Jesus Christus Nachfolgenden, ist Trägerin dieser Story. 'Narrative Ethik' stellt keine 'Sackgasse' dar, sondern bietet der Kirche Orientierungshilfe.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Stanley Hauerwas - James Wm. McClendon, Jr. - Johann Baptist Metz - Dietmar Mieth - Dietrich Ritschl - Narrative Ethik - Kirche - Story/Erzählung.
(Author portrait)
Der Autor: Howard F. Perry-Trauthig, geboren in South Carolina/USA. Studium an der Furman University, Greenville, South Carolina/USA. 1978 B.A. mit Schwerpunkt Philosophie, Religion, Anglistik. Studium an der Divinity School, Vanderbilt University, Nashville, Tennessee/USA. 1983 M.Div. mit Schwerpunkt Ethik. Assistentstudentenpfarrer, verschiedene kirchliche Stellen, Gemeindepfarrer in den USA. Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Heidelberg; 1993 Promotion. Seit 1993 im Pfarrdienst der Württembergischen Landeskirche.



