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Description
(Text)
Der Autor beschreibt das französische Verwaltungsprozeßrecht im Hinblick auf seine spezifische, in bezug auf den Gewaltentrennungsgrundsatz entwickelte Ausprägung. Er zeichnet dabei das Bild des Verwaltungsprozesses in Frankreich von der Revolution bis zur Gegenwart. Dabei stellt er fest, daß der Verwaltungsprozeß in Frankreich auf die Annullationsklage fixiert und eine Verpflichtungsklage weitgehend unbekannt ist. Er untersucht die Frage, inwiefern diese Fixierung eine Folge der französischen Auffassung von Gewaltentrennung ist. Schließlich läßt er Kritiker des französischen Verwaltungsprozeßrechtes zu Wort kommen, um zu klären, ob diese Fixierung noch zeitgemäß ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Grundentscheidungen der Assemblée Constituante für einen Verwaltungsprozeß - Gründung des Conseil d'Etat durch Napoleon Bonaparte - Die Entwicklung der Justice retenue zur Justice délégée - Die Stellung des Conseil d'Etat im heutigen Frankreich - Die Kompetenz des Verwaltungsrichters im verwaltungsgerichtlichen Verfahren - Recours pour excès de pouvoir - Recours de pleine juridiction.
(Author portrait)
Der Autor: Sascha Berst wurde 1964 in Waldshut/Tiengen geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Université Panthéon/Sorbonne in Paris und an der Albrecht-Ludwigs-Universität in Freiburg/Breisgau. 1991 1. juristisches Staatsexamen, 1995 2. juristisches Staatsexamen. 1995 Promotion. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Freiburg tätig.



