- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Text)
Das Buch basiert auf einem Forschungsprojekt, das den interkulturellen Vergleich lokaler Entwicklungsinitiativen in zwei unterschiedlichen peripheren Regionen zum Gegenstand hat: dem Waldviertel in Österreich und einem Armenviertel in São Paulo/Brasilien. Es wurde den Fragen nachgegangen, warum Lokalinitiativen entstehen und wer an diesen teilnimmt, ob es der subjektive oder der objektive Problemdruck ist, der zur Gründung von Lokalinitiativen führt und ob ausreichende individuelle Ressourcenausstattung Voraussetzung für das Gründen von Lokalinitiativen ist. Letzteres wurde im Rahmen von über tausend Interviews getestet. Die Arbeit liefert mit einer machttheoretischen Analyse lokaler Akteure einen wesentlichen Beitrag zu einer Neukonzeptualisierung von Peripherisierungsprozessen und von Regionalpolitik.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Regionale Beziehungsgeflechte und Macht - Auswirkungen sozialer Polarisation auf Lokalinitiativen - Problemsicht regionaler Schlüsselpersonen - Gründungsmotive und Problemlösungsstrategien von Lokalinitiativen im nördlichen Waldviertel und in São Paulo - Ressourcenausstattung lokaler Akteure im Vergleich - Warum entstehen Lokalinitiativen? - Wer nimmt an Lokalinitiativen teil? - Sind Lokalinitiativen eine wirksame lokale Antwort auf globale Impulse?
(Author portrait)
Die Autoren: Andreas Birner, Mitarbeiter am Österreichischen Institut für Raumplanung (ÖIR) in Wien.
Hermann Fried, wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Medizinökonomie in Anästhesie und Intensivmedizin, Wien.
Andreas Novy, Universitätsassistent am Institut für Raumplanung und Regionalentwicklung der Wirtschaftsuniversität Wien.
Walter B. Stöhr, emeritierter Universitätsprofessor am Institut für Raumplanung und Regionalentwicklung der Wirtschaftsuniversität Wien.