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Description
(Text)
In dieser diskursanalytischen Arbeit werden kommunikative Strategien von Moderatoren des Privatrundfunks untersucht. Dem liegt ein umfangreiches Korpus deutscher und englischer Moderationsaufzeichnungen zugrunde. In den Analysen zeigt sich, daß die auf Werbeeinnahmen angewiesenen Privatanbieter zunehmend versuchen, den Anschein sozialer Nähe in einem Distanzmedium zu erwecken. Die hierzu eingesetzten diskursiven Strategien werden in Abhängigkeit vom Moderationstyp beschrieben. Dabei wird auch auf moderatorenabhängige Variation sowie Unterschiede im Programm eines deutschen und englischen Privatsenders eingegangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Soziale Nähe im Rundfunk - Linguistische Beschreibungskategorien für Rundfunkmoderation - Mehrfachadressierung - Monologische und dialogische Moderationstypen - Hörerbeteiligungsformen - Diskurssteuerung - Vergleich von Moderationsstrategien in Deutschland und Großbritannien - Moderatorenspezifische Variation - Implikationen für die Erforschung des Verhältnisses von Mündlichkeit und Schriftlichkeit.
(Review)
"Schlickaus sehr gut aufbereitete und recherchierte Studie stellt eine diskursanalytische Untersuchung zu kommunikativen Strategien vor allem im deutschen Moderationswesen dar." (Beate Hiltner-Hennenberg, liberal aktuell)
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Schlickau wurde 1961 in Witten geboren. Er studierte an der Universität Dortmund von 1983 bis 1990 die Fächer Deutsch und Englisch für das Lehramt der Sekundarstufe II. 1995 promovierte er als Mitglied des Graduiertenkollegs Übergänge und Spannungsfelder von Mündlichkeit und Schriftlichkeit an der Universität Freiburg. Zur Zeit arbeitet er als Assistent am Englischen Seminar der Universität Basel.



