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Description
(Text)
Jeder Mensch lacht unzählige Male in seinem Leben aus den unterschiedlichsten Anlässen: lustige, erfreuliche oder komische Gelegenheiten, aber auch Situationen der Angst oder der Katastrophe. Als Körpersprache, die sich der Eindeutigkeit entzieht, antwortet das Lachen in jenen Situationen, in denen die Sprache versagt. In dem Stottern des "Ha-Ha-Ha" situiert sich diese Artikulation an den Grenzen der Sprache. Statt das Lachen definitorisch zu begrenzen, muß es in seiner schillernden, ihm eigenen Ambivalenz beschrieben werden. Die Gegenüberstellung von Lachtheorien und ästhetischen Theorien zeigt aufschlußreiche Analogien und Verflechtungen. Als Relativierung und Infragestellung allen menschlichen Seins und Denkens ist der Ausdruck des Lachens ein Äquivalent zur Kunst.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lachen - stotternde Antwort des Körpers, wenn die Sprache versagt - Funktion als Relativierung, Infragestellung, aber auch Beantwortung einer Situation - Analogien und Verflechtungen vom Lachen zur Idee von Kunst.
(Author portrait)
Die Autorin: Stefanie Hüttinger, geboren in Erlangen, studierte Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten in Bochum und Wien. Sie arbeitet beim Medienunternehmen Bertelsmann. Veröffentlichung: Stefanie Hüttinger: Der Tod der Mimesis als Ontologie und ihre Verlagerung zur mimetischen Rezeption. Eine mimetische Rezeptionsästhetik als postmoderner Ariadnefaden. Peter Lang Verlag, 1994.



