Das Jesuitenbild des russischen Slavophilen Ju.F. Samarin (1819-1876) : Eine sozialpsychologische Studie. Dissertationsschrift (Neuausg. 1996. 247 S. 210 mm)

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Das Jesuitenbild des russischen Slavophilen Ju.F. Samarin (1819-1876) : Eine sozialpsychologische Studie. Dissertationsschrift (Neuausg. 1996. 247 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631492994

Description


(Text)
Über Ju.F. Samarins (1819-1876) Schrift " " aus dem Jahre 1865 ist bisher keine umfassende wissenschaftliche Arbeit erschienen. Diese Lücke füllt der Autor durch seine sozialpsychologische Studie. Methode und Ergebnis der stereotypen Jesuitenpolemik des Slavophilen Samarin werden als Ausdruck einer kollektiven Identitätskrise der russischen Intellektuellen im 19. Jahrhundert auf Grund des Kulturkontaktes von Westeuropa und Rußland verstanden. Als Metatheorie für die Untersuchung instrumentalisiert der Autor C.G. Jungs Analytische Psychologie, die er als wissenschaftlichen Systematisierungsversuch typologisch-romantischer und mystischer Erfahrungen ansieht. Am Schluß der Darstellung erfolgt ein Blick auf die Bedeutung des Jesuitenbildes von Samarin für die Untersuchung der aktuellen politischen und sozialen Strömungen in Rußland.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Slavophile und theokratische Westler in Rußland während des 19. Jh. - Das Jesuitenbild von Ju. F. Samarin - Der Autostereotyp des homo russico-orthodoxus - C.G. Jungs Analytische Psychologie als Metatheorie.
(Author portrait)
Der Autor: Peter Müller wurde 1963 geboren. Nach dem Studium der Slavistik, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier erfolgten 1988 Magister Artium, 1991 Diplom-Kaufmann, 1994 Dr. phil. Armenologisches Zusatzstudium an der Universität Venedig 1988 bis 1993. 1993 bis 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Assistent) am Lehrstuhl für slavische Philologie der Universität Würzburg. Seit 1995 Referent im internationalen Marketing eines großen deutschen Kreditinstitutes.

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