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Description
(Text)
Physiotherapeutische Behandlungen spielen in psychosomatischen Kliniken eine wichtige Rolle. Ihre Wirkung auf den psychotherapeutischen Gesamtprozeß ist bislang jedoch kaum erforscht. In dieser Studie wurde unter Bezug auf Selbstkonzept und Körpererleben ein Modell zur integrativen Betrachtung physiotherapeutischer Anwendungen entwickelt und die Daten von 255 Patient/inn/en einer psychosomatischen Klinik ausgewertet. Es wurde davon ausgegangen, daß individuell relevante Erlebens- und Verhaltensmuster bei Patient/inn/en aktualisiert werden können und Wechselwirkungen zwischen Physio- und Psychotherapie zu erwarten sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß die fokussierten Anwendungen einen für die therapeutische Auseinandersetzung förderlichen Faktor darstellen und gezielt in den Prozeß der stationären Psychotherapie einbezogen werden könnten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Bedeutung und Funktion physiotherapeutischer Maßnahmen im Gesamtsetting stationärer Psychotherapie bei psychosomatischen Erkrankungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Anne Haberzettl studierte Psychologie an den Universitäten München und Freiburg und qualifizierte sich für den psychotherapeutischen Bereich durch Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Integrativer Gestalttherapie. Sie begann ihre Tätigkeit in psychosomatischen Kliniken 1989 in der Hans-Carossa Klinik in Stühlingen/Baden und wechselte 1992 an die Georg-Groddeck-Klinik nach Freiburg. Einen wesentlichen Schwerpunkt ihrer heutigen Arbeit bildet die Behandlung von Frauen mit sexuellen Gewalterfahrungen sowohl im stationären Rahmen als auch in freier Praxis.



