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Description
(Text)
Mit dem Erlaß der EG-Verordnung Nr. 4064/89 über die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen ist für die gesamte EU ein ausführlich geregeltes System der Fusionskontrolle entstanden. Für die Rechtsordnung der Bundesrepublik bedeutet dies, daß man bei der rechtlichen Beurteilung von Zusammenschlüssen sowohl diese europäische Regelung wie auch die 23 ff. GWB berücksichtigen muß. Der Autor untersucht anhand ausgewählter Problembereiche - unter besonderer Berücksichtigung der Praxis -, inwieweit das nationale deutsche und das EG-Kartellrecht im Bereich der Zusammenschlußkontrolle tatsächlich voneinander abweichen. Dabei stellt er fest, daß bei erheblichen systematischen Unterschieden die Ergebnisse weitgehend konvergieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Verhältnis des deutschen zum europäischen Recht - Unternehmensbegriff - Zusammenschlußbegriff - Materieller Beurteilungsmaßstab - Untersagungsvoraussetzungen.
(Author portrait)
Der Autor: Stefan Landzettel wurde 1967 in Dieburg geboren. Von 1986 bis 1991 studierte er Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 1992 bis 1995 war er Rechtsreferendar im Bereich des OLG Frankfurt. Seit 1993 ist er als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule der Deutschen Bundespost Telekom in Dieburg tätig. Seit Juli 1995 arbeitet Stefan Landzettel als Rechtsanwalt in Darmstadt.



