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Description
(Text)
Die Bundesrepublik hat ihr gesamtes Recht auf das Gebiet der früheren DDR ausgedehnt. Am zentralen Gegenstand "Arbeitsrecht" wird dies in seinen einzelnen Etappen dargestellt - von den nach der politischen Wende unternommenen Versuchen, Sozialismus und Marktwirtschaft zu versöhnen, über den Staatsvertrag bis hin zum alles einebnenden Einigungsvertrag. Die "Folgenbewältigung" betraf insbesondere den öffentlichen Dienst und die Existenz zweier sehr unterschiedlicher Tarifgebiete. Das Schlußkapitel arbeitet die Einmaligkeit dieses Rezeptionsprozesses heraus; in anderen Ländern müssen ersichtlich andere Wege gegangen werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Arbeitsbeziehungen und Recht in der DDR - Möglichkeiten eines marktwirtschaftlichen Arbeitsrechts - Staatsvertrag und Arbeitsrecht - Schwierigkeiten des Rezeptionsprozesses - Radikallösung des Einigungsvertrags - Warteschleife - Arbeitsrecht in neuer Umgebung.
(Review)
"Däublers Buch ist enorm inspirierend und bedeutungsvoll." (Peter Sander, Arbeit und Recht)
(Author portrait)
Der Autor: Wolfgang Däubler wurde 1939 geboren. Er ist Professor für Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen; zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zum Arbeitsrecht. Gastprofessuren in Paris (1987 und 1990), Austin/Texas (1994) und Antwerpen (1995); 1994 bis 1995 Tätigkeit als Berater in Kirgisistan.