Description
(Text)
Dieses Buch behandelt sowohl ethische als auch rechtliche Fragen der ärztlichen Aufklärungspflicht, sowie das Spannungsverhältnis der beiden Aspekte. Dabei wird das Wesen der medizinischen Ethik im Kontext mit der ärztlichen Aufklärungspflicht erörtert. Diskutiert werden die Prinzipien von Paternalismus und Autonomie des Patienten, die Beziehung zwischen Arzt und Patient, die Problematik der "Wahrheit am Krankenbett" und des therapeutischen Privilegs. Ein weiterer Abschnitt befaßt sich mit dem Verhältnis von Recht und medizinischer Ethik, insbesondere mit den Gefahren der Verrechtlichung. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine umfassende Darstellung von Rechtslage, Judikatur und Lehre zur ärztlichen Aufklärungspflicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Medizinische Ethik - Verhältnis Arzt-Patient - Verhältnis Recht-medizinische Ethik - Gefahren der Verrechtlichung - Gesetzliche Bestimmungen zur Aufklärungspflicht - Judikatur zu Umfang, Form und Zeitpunkt der Aufklärung - Einwilligung des Patienten - Wahrheit am Krankenbett - Therapeutisches Privileg.
(Review)
"Das Buch ist für Mediziner und Juristen sehr empfehlenswert, es ist aber auch für Leser aus anderen Fachrichtungen eine sehr interessante Abhandlung." (A. Lluch, Imago Hominis)
(Author portrait)
Die Autorin: Helga Willinger wurde 1965 in Wien geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. 1994 erfolgte die Promotion. Von 1992 bis 1995 war sie Assistentin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, seit 1995 ist sie juristische Mitarbeiterin der Wiener Patientenanwaltschaft.



