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Description
(Text)
Die behandelte Thematik ist bis zum heutigen Tage äußerst umstritten. Der Grund liegt darin, daß die Doppelbesteuerungsabkommen regelmäßig keine für beide Vertragsstaaten verbindlichen Regelungen in bezug auf Personengesellschaften enthalten und dementsprechend die eigenen Wertungen der Vertragsstaaten einfließen, die häufig untereinander kollidieren. Die Darstellung der dadurch hervorgerufenen abkommensrechtlichen subjektiven und objektiven Qualifikationskonflikte bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Sämtliche in Betracht kommenden Konstellationen werden in Fallgruppen eingeteilt und die einzelnen Problemstellungen unter Zugrundelegung des OECD-Musterabkommens 1977 anhand des konkreten Falles grundlegend erörtert. Die hierzu vor allem im Schrifttum vertretenen Auffassungen werden einer kritischen Würdigung unterzogen und eigene Lösungsvorschläge erarbeitet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Abkommensrechtliche Maßgeblichkeit der Sitzstaatsqualifikation bezüglich der Steuerrechtsfähigkeit der Gesellschaft - Qualifikationsverkettung - Drittstaatseinkünfte - "Leistungsverkehr" zwischen Personengesellschaft (Betriebsstätte) und Gesellschafter (Unternehmer)? - Zinszahlungen einer US-amerikanischen Limited Partnership an ihren inländischen Gesellschafter unter dem DBA-USA 1954/65 - Qualifikation ausländischer Rechtsgebilde für das deutsche Steuerrecht nach den Wertungen des IPR oder des Steuerrechts?
(Author portrait)
Der Autor: Sven Riemenschneider wurde 1962 in Bremen geboren. Von 1982 bis 1987 studierte er Rechtswissenschaften in Hamburg. Nach der Referendarzeit (1989 bis 1991) und der Ablegung des 2. Staatsexamens (1992) Fertigstellung der Doktorarbeit (Promotion 1995) und mehrmonatige Tätigkeit in einer Londoner Rechtsanwaltskanzlei. Seit 1993 Tätigkeit als Rechtsanwalt, zunächst in Bremen und jetzt in Hamburg.