Description
(Text)
Die Arbeit stellt eine umfangreiche Darstellung aller im Zusammenhang mit Exportkontrollen auftretenden Rechtsfragen dar. Sie hebt insbesondere auf das kompetenzrechtliche Spannungsfeld zwischen nationaler Souveränität und gemeinschaftlicher Zuständigkeit bezüglich der Verfolgung wirtschafts-, außen- und sicherheitspolitischer Interessen in der Grauzone zwischen Kriegswaffen und "normalen" Waren und Dienstleistungen. Diese Grauzone existiert nur im sensitiven Objektbereich, auf dem folglich der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt. Sensitiv sind Güter dann, wenn sie durch ein Zielsystem als solche identifiziert werden. Dieses muß auf der gemeinsamen Anerkennung einer gemeinsamen Rechtsordnung beruhen. Diese Rechtsordnung sollte auch dann den Rahmen bieten, in dem das nationale Exportkontrollrecht neben dem gemeinsamen Exportkontrollrecht Anwendung finden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Stand der Exportkontrolle für sensitive Waren und Dienstleistungen aus nationaler, europarechtlicher und völkerrechtlicher Sicht - Problembereiche der Exportkontrolle - Lösungsansätze.
(Author portrait)
Die Autorin: Marianne Janik wurde 1965 in Konstanz/Bodensee geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft in Würzburg und Genf bis 1990. Von 1991 bis 1993 war sie Mitarbeiterin der Daimler Benz AG im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftspolitik. Seit 1994 ist sie für die kaufmännische und juristische Projektierung bei einem Tochterunternehmen der Daimler Benz Aerospace AG in Bonn tätig.