Description
(Text)
Verzugsschadensersatzansprüche der Banken gegen ihre Darlehensnehmer haben seit Mitte der 70er Jahre Rechtsprechung und Wissenschaft beschäftigt. Für den Bereich der Konsumentenkredite ist erst nach Inkrafttreten des Verbraucherkreditgesetzes eine gewisse Rechtssicherheit erreicht, die allerdings einen hohen Preis hat: Der säumige Konsumentenkreditnehmer schuldet in aller Regel weniger Zinsen als der pünktliche Zahler; die Bank bleibt auf einem Teil ihres Schadens sitzen. Der Verfasser entwickelt am Beispiel von Ratenkreditverträgen eine praktikable Berechnungsmethode, nach der Banken auch bei Verbraucherkrediten ihren vollen Schaden liquidieren können. Sowohl der liquiditätsmäßig-finanzielle Bereich als auch die Kosten der Restantenbearbeitung werden untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Einzelratenverzug - Verzug nach Kündigung - Restantenbearbeitung durch die Gläubigerbank und durch Fremdunternehmen - Zulässige Pauschalen.
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. O. Werner an der Universität Marburg betreut.
Der Autor ist Mitarbeiter der MAN Nutzfahrzeuge AG.



