Gescheiterte Rechtschreibreformen in der Schweiz : Die Geschichte der Bemühungen um eine Reform der deutschen Rechtschreibung in der Schweiz von 1945 bis 1966. Dissertationsschrift (Theorie und Vermittlung der Sprache .22) (Neuausg. 1995. 511 S. 210 mm)

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Gescheiterte Rechtschreibreformen in der Schweiz : Die Geschichte der Bemühungen um eine Reform der deutschen Rechtschreibung in der Schweiz von 1945 bis 1966. Dissertationsschrift (Theorie und Vermittlung der Sprache .22) (Neuausg. 1995. 511 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631488348

Description


(Text)
1901/1902 wurde die deutsche Rechtschreibung zum ersten und bisher einzigen Mal amtlich normiert. Heute steht eine Neuregelung der Orthographie kurz bevor. Damit findet ein jahrzehntelanger Prozeß um eine Reform der Rechtschreibregeln einen (vorläufigen) Abschluß. Bereits Ende der 50er Jahre bestanden gute Aussichten, eine solche Reform durchzuführen. Der Versuch, mit den Wiesbadener Empfehlungen das amtliche Regelwerk abzulösen, scheiterte jedoch. Diese Untersuchung geht der Frage nach, welche gesellschaftlichen Kräfte in der Schweiz zum Scheitern dieses Reformversuchs beigetragen haben. Dazu wird die Geschichte der Bemühungen um eine Rechtschreibreform von 1945 bis 1966 möglichst genau nacherzählt. Über die Einführung neuer Rechtschreibregeln entscheiden die zuständigen staatlichen Behörden. Deshalb stehen die Aktivitäten dieser Behörden im Zentrum der Nacherzählung. In der Arbeit wurden zum ersten Mal systematisch Primärquellen ausgewertet, insbesondere Akten aus dem Archiv der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, aus dem Bundesarchiv und aus einigen Privatarchiven. Zudem konnten zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen geführt werden. So war es möglich, die Hintergründe zu beleuchten, die in den 50er und 60er Jahren zum Scheitern der Reformversuche führten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kompetenzen des Staates in bezug auf die Rechtschreibung - Reformbestrebungen vor 1945 - Aktivitäten nach dem 2. Weltkrieg - Einfluß der Stuttgarter Empfehlungen auf die Reformbestrebungen in der Schweiz (1952-1958) - Einfluß der Wiesbadener Empfehlungen auf die Reformbestrebungen in der Schweiz (1958-1966).
(Review)
"Loosers Arbeit schließt ohne Zweifel eine Lücke in der Orthographiegeschichte nicht nur der Schweiz und beweist durch die erstmalige umfangreiche Aufarbeitung von bisher nicht zugänglichen Primärquellen, welche Faktoren außerhalb der Linguistik auf ein so linguistisches Feld wie die Orthographie und ihre Verbesserung Einfluß haben." (Undine Kramer, Zeitschrift für Germanistik)
(Author portrait)
Der Autor: Roman Looser wurde 1963 geboren. Er arbeitet als Assistent für Germanistische Linguistik an der Universität Zürich. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Informatiker studierte er in Zürich Deutsche Sprache- und Literaturwissenschaft, Allgemeine Geschichte und Informatik.

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