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Description
(Text)
Zielsetzung der Arbeit ist, die Entwicklung des Rücktrittsrechts in der Dogmatik und Gesetzgebung chronologisch darzustellen. Dabei zeigt sich, daß die Geschichte des Rücktritts vom Versuch erst im Mittelalter mit dem Entstehen eines allgemeinen Versuchsbegriffs beginnt. Von da an sind die jeweiligen gesetzlichen Regelungen in den verschiedenen Kodifikationen die Triebfeder für die Weiterentwicklung. Dabei tauchen bestimmte Streitfragen epochenübergreifend immer wieder auf, z.B. die Rechtfertigung des Instituts des Rücktritts und seine Rechtsnatur.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundsätzliche Straflosigkeit des Versuchs bis ins Hochmittelalter - Die Versuchsverbrechen - Die Entwicklung des Versuchsbegriffs und Rücktritts im Hoch- und Spätmittelalter - Der Rücktritt in den strafrechtlichen Reichsreformen und Partikularrechten bis zum RStGB - Der Rücktritt in der Dogmatik und den legislativen Reformbestrebungen bis zum neuen StGB-AT 1975.
(Author portrait)
Der Autor: Michael P. Müller wurde 1964 in München geboren. Er studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1990 legte er das Erste, 1993 das Zweite Juristische Staatsexamen jeweils in München ab. Seit 1994 ist er Richter auf Probe in München.