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Description
(Text)
Für den modernen Schelmenroman wird hier ein Verstehensmodell erstellt, das in komparatistischer Perspektive die Vielfalt der schelmischen Romanformen zu erfassen vermag. Diese als "Spielmodell" bezeichnete Romankonzeption weist zwei strukturelle Linien auf: Historisch-kulturelle Bezüge wie Karneval, Commedia dell'arte, Figur des Harlekin etc. und die Funktion der Schelmenfigur im Roman selbst. Diese reicht von der sozialen Position des Außenseiters bis hin zur philosophisch-existentiellen Spielfigur. Gleichzeitig wird damit die romanpoetologische Entwicklung vom traditionellen Vorbild zum modernen bzw. postmodernen Roman vollzogen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Problem der Gattungsbestimmung - Der moderne Schelmenroman im Zeichen der Spielkultur - Figurenkonzeption und Initiationsmodell - Die "Idee" des modernen Schelmenromans.
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. Hans Vilmar Geppert an der Universität Augsburg betreut.



