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Description
(Text)
In byzantinischen Heiligenviten trifft man immer wieder auf dieselben Motive, die zur Darstellung der oder des jeweiligen Heiligen verwendet werden. In diesem Buch werden drei Viten, die besondere Motive enthalten, sowohl in ihrem individuellen Kontext untersucht als auch untereinander in Beziehung gesetzt. Dabei werden auch historische und andere Fragestellungen berücksichtigt, wie z.B. die byzantinischen Brautschauen. Für den literarhistorischen Aspekt bildet die spätantike Vita des Fabeldichters Äsop den Ausgangspunkt, die ebenfalls sonst nicht geläufige Elemente aufweist. Zwei weitere Kapitel sind dem Phänomen der Heiligen Narren und verschiedenen Aspekten des byzantinischen Mimus gewidmet. Diese beiden Themenkreise stehen mit der Anwendung der speziellen Motive in engem Zusammenhang.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Einzelanalyse und vergleichende Untersuchung der Viten des Fabeldichters Äsop, des heiligen Philaretos und der heiligen Narren Symeon und Andreas - Spezialthemen sind heilige Narren, Mimus und Mimen in Byzanz sowie Brautschauen in der byzantinischen Tradition bis ins 9. Jh.
(Review)
"Die Vfn. leistet mit ihren speziellen Untersuchungen einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der heiligen Narrheit." (Klaus Fitschen, Theologische Literaturzeitung)
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Ludwig, geboren 1961 in Berlin, studierte Klassische Philologie und Byzantinistik in Berlin und Thessaloniki. Von 1989 bis 1992 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Byzantinisch-Neugriechischen Seminar der Freien Universität Berlin tätig und arbeitet seit 1992 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Akademienvorhaben «Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit». Sie hat Arbeiten über die Häresie der Paulikianer (9. Jh.) und über Panegyrik auf Kaiser Herakleios (610-641) veröffentlicht.