Description
(Text)
Seit Beginn der "Perestroika" avancierten Joint Ventures zum Modewort und Allheilmittel für die Schwierigkeiten der osteuropäischen Volkswirtschaften auf dem Weg zur Marktwirtschaft. Die vorliegende Untersuchung formuliert Hypothesen zu den Wirkungsrichtungen von Joint Ventures im Transformationsprozeß. Deren tatsächlicher transformationsfördernder Effekt wird dann am Beispiel Rußlands überprüft. Dabei zeigt sich, daß Joint Ventures durchaus tauglich sind, den Transformationsprozeß in Teilgebieten zu beschleunigen, daß die Unsicherheit der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aber eine spürbare quantitative Wirkung noch verhindert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wirtschaftssystem und Transformationstheorie - Theoretische und tatsächliche Wirkungen von Joint Ventures im Transformationsprozeß - Besonderheiten der russischen Marktbedingungen und Strategieoptionen für Joint Ventures - Absicherung gegen politisches Risiko - Projektfinanzierung.
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. Karl-Heinz Hartwig an der Universität Bochum betreut.
Der Autor ist in der Auslandsabteilung einer deutschen Großbank im Bereich GUS/Baltikum tätig.



