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Description
(Text)
Die Untersuchung widmet sich zentral der Frage, ob Heinrich Heine von gesellschaftsbejahenden bzw. konträren Autoren mißbraucht wurde. Es stellt sich heraus, daß dank der Multivalenz von Heines Schriften sowie der Polyvalenz der Beiträge der Rezeption dies nicht der Fall war. Die Arbeit benutzt für diese Erkenntnisse eine ideologiekritische Analyse der kulturpolitischen Landschaft im ehemaligen Jugoslawien von 1945 bis Mitte der 70er Jahre unter dem Gesichtspunkt marxistischer Ästhetik. Der darauf folgende Forschungsbericht widmet sich mit einem repräsentativen Querschnitt der Rezeption. Die soziale Relevanz sowie die Faktentreue der Rezeption werden mit Hilfe von marxistischen wie bürgerlichen Ansätzen geprüft.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Dobrinac, geboren im ehemaligen Jugoslawien. Studium der Germanistik, Anglistik und Slavistik in Zagreb. Studium der Komparatistik mit M.A.-Abschluß in Edmonton (Alberta), Kanada. Seit 1978 ist er im Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.