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Description
(Text)
Seit der Alexanderzeit erscheinen in allen Darstellungsgattungen Bildnisse von Herrschern mit Götterattributen, die dort aus ihrem mythologischen Zusammenhang losgelöst verwendet werden. Die für den antiken Betrachter leicht erfaßbare Bildsprache legt dem König verschiedene Aspekte der Götter bei. Innen- und außenpolitische Vorgänge spiegeln sich in oft hintergründigen formalen Anspielungen wider. Das umfangreiche Material ist hier erstmals systematisch gesammelt und die Bild-Propaganda der einzelnen Könige herausgearbeitet. Damit ist es möglich, die Symbolik dieser Darstellungen aufzuschlüsseln. Der deskriptive, die archäologische Evidenz analysierende Teil wird ergänzt durch einen knappen geschichtlichen Abriß, der das Wechselspiel zwischen historischen Ereignissen und Bildprogrammen aufzeigt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Portraits Alexanders d. Gr., der Diadochen und ihrer Nachfolger mit Götterattributen - Formen und Tragweise der Attribute - Numismatische, plastische, glyptische, literarische Zeugnisse - "Gottkönigtum" - Herrschaftslegitimation - Politische Hintergründe.
(Review)
"Auf der Grundlage ihres Buches wird die künftige Diskussion um die historisch-religiöse Bedeutung der Götterattribute auf einer neuen Stufe geführt werden." (Kay Ehling, Geldgeschichtliche Nachrichten)
(Author portrait)
Die Autorin: Dominique Svenson wurde 1959 in Berlin geboren. Sie studierte Klassische Archäologie, Ägyptologie und Alte Geschichte an der Universität Mainz. Nach ihrer Promotion 1993 war sie Assistentin in Mainz, seit 1994 lebt sie als freie Archäologin in Darmstadt.



