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Description
(Text)
Die Studie befaßt sich mit der Rolle der politischen Eliten bei der Gestaltung des politischen Systems in Afghanistan. Beginnend mit der Gründung des afghanischen Zentralstaates 1747 bis zu den gegenwärtigen Machtkämpfen unter den rivalisierenden Ex-Mujahedingruppen wird die Bedeutung der verschiedenen Elitegruppen (traditionelle politische Elite, königliche Familie, modernistisch-orientierte Elite und islamistisch-geprägte Elite) untersucht und die von ihnen entwickelten Konzeptionen bezüglich der Gestaltung von Staat und Gesellschaft in Afghanistan analysiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die afghanische Gesellschaft - Die Entwicklung des politischen Systems in Afghanistan seit 1747 bis zum Herbst 1996 - Die traditionelle politische Elite - Die königliche Familie - Die modernistische Elite - Die islamischen und islamistischen Gruppierungen - Die Konzepte der politischen Elitegruppen.
(Author portrait)
Der Autor: Sarajuddin Rasuly wurde 1952 in Takhar/Nordafghanistan geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Kabul Studium der deutschen Sprache in der Bundesrepublik Deutschland, dann Studium der Politikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wien, 1990 Promotion. Seither mehrfach in UN Aktivitäten zur Befriedung Afghanistans involviert, u.a. Mitglied der «Advisory Group» der UNO in Quetta und Mitglied des «UN Interim Government Councils for Afghanistan». 1995 bis 1996 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Menschenrechte in Wien. Derzeit Lektor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien sowie Angestellter des Vereins zur Förderung des Ludwig Boltzmann-Instituts als Projektmanager des «Ante Mortem Data Base» Projektes in Tuzla, Bosnien-Herzegowina tätig.



