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Description
(Text)
Industrielle Frauenarbeitsplätze unter den Bedingungen technisch-organisatorischer Umstrukturierungen werden am Beispiel der Fischindustrie untersucht. Mit der Kategorie Geschlecht als Ausgangspunkt wird das Verhältnis von Handarbeit und Automatisierung herausgearbeitet. Der theoretisch-methodische Untersuchungsrahmen verbindet Ansätze der arbeitsorientierten Sozialwissenschaft, der Industriesoziologie, der Produktionssystematik und der Handlungsforschung. Die Teilsysteme Technik, Arbeitsorganisation und Arbeitskräfteeinsatz werden als 'elastische Potentiale' beleuchtet, erweitert um den Produktbegriff und die Strategie der 'systemischen Rationalisierung'. Welche Produktionstypen aus arbeitswissenschaftlicher Sicht, erweitert um die geschlechtsspezifischen Aspekte des Arbeitskräfteeinsatzes, bilden sich in den einzelnen Produktionssparten der Fischindustrie heraus? Gestaltungsempfehlungen zeigen eine Perspektive für Frauen auch als Rationalisierungsgewinnerinnen in der Produktionauf.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Theorie: Geschlecht als Kategorie, Betrieb als Strategie - Qualitative Methoden - Fischindustrie und Fischproduktion - Betriebliches Handlungspotential und strategische Konzepte: Produktionsprozeß und -technik - Arbeitsorganisation; Arbeitskräfte; Betriebliche Verhältnisse und Arbeiterinneninteressen - Produktionsarbeit für Frauen als Perspektive.
(Author portrait)
Diese Dissertation wurde betreut von Herrn Prof. Dr. Alexander Wittkowsky.
Die Autorin arbeitet in der Frauenförderstelle der Technischen Universität Braunschweig.



