- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > general surveys & lexicons
Description
(Text)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der verfassungsgebenden Gewalt des Volkes aus der Sicht der allgemeinen Verfassungslehre. Sie stellt aber auch einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Verfassungsdiskussion in Chile und in der Bundesrepublik Deutschland dar. Der Verfasser geht der Frage nach, ob die Verfassungen in Deutschland und Chile dem Volkswillen entsprechen. Sowohl bei der Entstehung des Grundgesetzes in einem durch die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges besetzten Deutschland als auch bei der unter der autoritären Regierung Pinochet erlassenen Verfassung von 1980 handelt es sich um umstrittene Verfassunggebungen. Fraglich ist, ob in diesen Fällen eine spätere Legitimierung durch das Volk erfolgen konnte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Verfasser beschäftigt sich mit Begriff, Natur, Subjekt, Grenzen und Ausübung der verfassungsgebenden Gewalt des Volkes. Die verfassungsrechtlichen Aspekte der deutschen Wiedervereinigung und des chilenischen Verfassungsbruches von 1973, die Entstehung einer neuen Verfassung und die Verfassungsentwicklung bis Juli 1994 werden behandelt.
(Author portrait)
Der Autor: Alejandro Alvarez wurde 1963 in Santigao de Chile geboren. Von 1982 bis 1987 studierte er Rechtswissenschaften an der Universidad de Chile. Von 1988 bis 1990 war er an der Universidad de Chile wissenschaftlich tätig. Im Jahre 1992 erwarb er den Magistergrad an der Universität Würzburg. 1994 promovierte er an der Universität Göttingen. Seit Beendigung der Promotion ist er Dozent an der Universidad de Chile.



