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Description
(Text)
Die intertextuelle Analyse deckt neue Text- und Sinnschichten in den Dramen des Symbolisten Aleksandr Blok auf und macht zugleich die enge Verschränkung von Intertextualität und Epochenpoetik deutlich. Die symbolisierte Ästhetik spiegelt sich sowohl im Umgang mit den fremden Texten als auch in ihrer Auswahl: Bloks Intertextualität ist eine spezifisch symbolistische, und die Prätexte entstammen dem symbolistischen Lektüre-Kanon. Das Igorlied und die Literatur des 19. Jahrhunderts (Puskin, Dostoevskij und Solov'ev) sind in den Dramen ebenso präsent wie die Texte russischer und französischer Zeitgenossen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Symbolistische Intertextualität - Intertextualität und Sinnkonstitution - Metapoetik, Metadrama, Karneval - Mythopoetik und Intertextualität - Das fremde und das eigene Wort - Der symbolische Text als Gedächtnisträger.
(Review)
"Summierend läßt sich sagen, daß die vorgelegte Arbeit ein Musterbeispiel dafür darstellt, wie Texte der Moderne mit ihrer auf hochentwickelter Intertextualität und Mythenbildung basierenden Poetik methodisch adäquat untersucht werden können und sollen. Verf. zeigt, daß sie ihr literaturwissenschaftliches 'Handwerk' bestens gelernt hat, und sie frappiert auch durch ihre Belesenheit, d.h. die souveräne Bewältigung umfangreicher Textmengen...Mit diesem Band hat Sch. Schahadat ein für die Epochenpoetik des Symbolismus wie für die Intertextualitätstheorie unverzichtbarers Standardwerk vorgelegt." (Dagmar Burkhart, Kritikon Litterarum)
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. Renate Lachmann an der Universität Konstanz betreut.