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Description
(Text)
Der Rechtshistoriker Walther Merk befaßte sich vor und nach der nationalsozialistischen Machtergreifung häufig mit Themen wie 'Überfremdung des deutschen Rechts', 'Volkstümlichkeit im Recht', 'Sippe', 'Volksgemeinschaft', 'Führer', 'Ehre', 'Treue' und 'Rasse'. Wahrte Merk dabei die Rationalität rechtshistorischer Forschung, oder leistete er durch seine Schriften einen wichtigen Beitrag für die historische Legitimierung nationalsozialistischen Handelns? Durch die biographische Vorgehensweise und die eingehende Analyse des Verhältnisses des Werks von Walther Merk zu nationalsozialistischem Gedankengut leistet der Autor einen wichtigen Beitrag für eine über eine allgemeine Strukturgeschichte hinausgehende Erforschung der Deutschen Rechtsgeschichte im Dritten Reich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Autor analysiert das Verhältnis des Werks des Rechtshistorikers Walther Merk zu nationalsozialistischem Gedankengut und untersucht, ob dieser die Rationalität rechtshistorischer Forschung währte oder durch seine Schriften einen wichtigen Beitrag für die historische Legitimierung nationalsozialistischen Handelns leistete.
(Author portrait)
Der Autor: Harald Kahlenberg, Jahrgang 1960, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten München und Genf. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen 1987 Rechtsreferendar in München und Brüssel. Von 1988 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Hermann Nehlsen am Leopold Wenger-Institut der Universität München. Seit 1991 Rechtsanwalt, zunächst in Düsseldorf und Brüssel, seit 1993 in Frankfurt am Main. Promotion zum Dr. jur. mit einem Stipendium der Universität München.



