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Description
(Text)
Die kartellrechtliche Beurteilung des Handelsvertretervertriebs in seinen vielfältigen Erscheinungsformen ist ein Thema von hohem theoretischen Reiz und großer praktischer Bedeutung. Auf der Ebene des EG-Kartellrechts ist der gegenwärtige Rechtszustand äußerst unbefriedigend, zumal eine von der Europäischen Kommission seit langem angekündigte Neufassung der einschlägigen Bekanntmachung noch immer auf sich warten läßt. Ausgehend von einer Darstellung der kautelarjuristischen Praxis, einer ökonomischen Analyse des Handelsvertretervertriebs und einer rechtsvergleichenden Betrachtung des deutschen und US-amerikanischen Rechts befaßt sich diese Arbeit ausführlich und kritisch mit der EG-kartellrechtlichen Beurteilung von Handelsvertreterverträgen, wie sie ist, und wie sie sein sollte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Handelsrechtliche und ökonomische Grundlagen - Umgehung des Preisbindungsverbots? - Vertikale Marktaufteilung durch Gebiets- und Kundenzuweisung - Ausschließlichkeitsbindungen - Freistellung von Handelsvertreterverträgen.
(Author portrait)
Der Autor: Sven B. Völcker wurde 1966 in Hamburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel und Bonn. Nach dem Ersten Staatsexamen 1991 war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Bonn und danach Stipendiat des dortigen Graduiertenkollegs für europäisches Wirtschaftsrecht. Seit 1993 ist er Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht und wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht; Promotion 1994.