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Description
(Text)
Die Konfliktgestaltung durch die DDR-Dramatiker weicht in den 70er Jahren immer stärker von dem Theorem der "prinzipiellen Lösbarkeit" ab. Vielfach tritt statt dessen das Bemühen um die Entwicklung ideologie-resistenter Gestaltungsformen in den Vordergrund. Der Untersuchung liegen die Konfliktausgänge von mehr als fünfzig Stücken zugrunde. Der Frage nach 'Lösung', 'Teillösung' nach konkreter oder unspezifizierter 'Lösbarkeit' wird unter inhaltlichen wie formalen Aspekten nachgegangen, wobei besondere Aufmerksamkeit der durch den jeweiligen Text angebotenen Rezeptionsbreite gilt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Prinzip und der Zweifel - Spielformen der Gewißheit (Dramen u.a. von Baierl, Strahl, Hammel, Stolper, Hacks) - Versuche eines kritischen Dialogs (Müller, Schütz, Plenzdorf, Braun, Hein, Kirsch) - Die Dominanz der Zweifel (Seidel, Drewniok, Saeger, Braun, Rohleder, Brasch u.a.).
(Author portrait)
Der Autor: Jens Plassmann wurde 1960 in Koblenz geboren. Studium der Germanistik, Politologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin. Von 1990 bis 1992 Promotionsstipendium des Landes Berlin im Rahmen des Nachwuchsförderungsgesetzes. Er arbeitet als Übersetzer und freier Autor in Berlin.