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Description
(Text)
Die Vernachlässigung sozio-kultureller Faktoren in der Planung und Implementierung von Entwicklungsmaßnahmen wird für das Scheitern vieler Entwicklungsprojekte verantwortlich gemacht. Um den Erfolg künftiger Projekte zu gewährleisten, müssen die tatsächlichen, nicht-ökonomischen Auswirkungen überprüft werden. Anhand eines Straßenbauprojektes, mit dem die ehemals isolierte Region West Pasaman an die Provinz West Sumatra/Indonesien angebunden wurde, wird eine solche ex-post-Evaluierung exemplarisch durchgeführt. Dabei werden aktuelle Fragen der Theorie der bäuerlichen Gesellschaft problematisiert. Besondere Berücksichtigung finden die Wechselwirkungen zwischen externen Einflüssen und Veränderungen der dörflichen Wirtschaft sowie des gesellschaftlichen Veränderungsprozesses der lokalen Minangkabau-Bevölkerung in seiner regionalen Differenzierung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Projektevaluierung - Verkehrsinfrastruktur - Regionalentwicklung - Messung regionaler mikro-ökonomischer und sozialer Veränderungen mittels eines Indikatorensystems - Theorie der bäuerlichen Gesellschaft - Minangkabau/West Sumatra/Indonesien.
(Author portrait)
Die Autorin: Susan Ebert wurde 1963 in Freiburg geboren. Studium der Angewandten Geographie sowie Regionalökonomie und Ethnologie an der Universität Trier und der Flinders' University of South Australia in Adelaide/Australien. Hospitation sowie Mitarbeit in einem ländlichen Regionalentwicklungsprojekt der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH in Indonesien (1987 und 1990/91). Redaktion der Zeitschrift Entwicklungsethnologie (seit 1991). Promotion zum Dr. phil. 1994 in Ethnologie an der Universität Trier.



