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Description
(Text)
Das Schlagwort "Theodizee" ist in letzter Zeit wieder stärker ins Interesse gerückt. Philosophisches Denken wird dabei mit Erfahrungen des Bösen und des Leidens konfrontiert. Zugleich wird darunter ein Stück Aufklärung verstanden, wenn der Gottesbegriff mit dem, was ihm naturgemäß fremd ist, in Verbindung gebracht und kritisch bewertet wird. Weitgehend unkritisch wird aber die Möglichkeit gesehen, dieses Fremde und das Eigene im Gottesverständnis zusammenzudenken. Doch daraus erst geht Theodizee als Begriff hervor. Der Begriff allein wiederum bringt Klarheit in eine vielgestaltige Theodizeediskussion, in der die starke Neigung zu erkennen ist, mit den Problemen für den Gottesbegriff das "Märchen vom guten Gott" zu verabschieden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Böse als Verstandesproblem - Die antike Tradition - Das Gute als Prinzip - Eine Betrachtung zur Consolatio Philosophiae des Boethius - Gerechtigkeit Gottes als Praxis des Denkbaren - Theodizee am Übergang in eine vernünftige Welt.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Schumacher wurde 1959 in Ebern/Unterfranken geboren. Das Studium der Philosophie und der Religionsgeschichte in Freiburg i.Br. schloß er 1987 mit der Prüfung zum Magister Artium ab. Anschließend lehrte er an verschiedenen Einrichtungen. 1992 promovierte er zum Dr. phil. in Freiburg.