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Description
(Text)
Obwohl Lepra heilbar ist, gehört sie zu den größten Gesundheitsproblemen im Amazonas. Die Studie untersucht aus medizinisch-anthropologischer Sicht, wie Krankheitskonzepte und -verhalten zu einem Fortbestand von Lepra in dieser Region beitragen. Außerdem geht sie der Frage nach, wie die bisherige Gesundheitsarbeit eine Bekämpfung der Krankheit beeinflußt hat. Dabei kommt sie zu dem Schluß, daß vor allem die Einführung der Poli-Chemotherapie dramatische Änderungen im Leprabild bewirkt und die Behandlungsbereitschaft erhöht hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Medizinisch-anthropologische und gesundheitserzieherische Analyse - Wie beeinflussen ätiologische Konzepte, Krankheitsverhalten und Gesundheitsarbeit im Amazonas die Leprakontrolle?
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Materlik wurde 1961 in München geboren. Sie studierte Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit 1986 beteiligte sie sich an verschiedenen medizinisch-anthropologischen Forschungsprojekten in Brasilien, insbesondere auf dem Gebiet der Leprakontrolle; Promotion 1993.



