Description
(Text)
Der Industrialisierungsprozeß bei einer stark wachsenden Volkswirtschaft wie der Südkoreas hat zwangsläufig strukturelle und räumliche Änderungen verursacht. Diese Arbeit widmet sich der theoretischen und empirischen Analyse des Zusammenhangs zwischen Wirtschaftsstruktur und dem Ausmaß der Wirtschaftsentwicklung in den Teilräumen. Mit Hilfe der Shift-Analyse wurden die regionale Wirtschaftsentwicklung für den Zeitraum 1956 bis 1989 bestimmt sowie die Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels quantifiziert. Nach der Festlegung, daß das regionale Entwicklungsgefälle neben dem unterschiedlichen Entwicklungstempo von Wirtschaftssektoren ständig zugenommen hat, fragt die Studie nach der Hauptursache für die Entwicklung der regionalen Wirtschaftsstruktur und der Standortverlagerungen und damit der räumlichen Verteilung der Wachstumserfolge. Außerdem wird nach Lösungsansätzen zu ihrer Beseitigung bzw. Erreichung des Gerechtigkeitspostulats gesucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wirtschaftsentwicklung in Südkorea - Räumliche und strukturelle Veränderungen - Quantifikation ihrer Bestimmungsfaktoren - Versuch zur Erreichung des Gerechtigkeitspostulats.
(Author portrait)
Der Autor: Jin-Sang Jung wurde 1954 in Korea geboren. Er studierte von 1980 bis 1981 Germanistik an der Kon-Kuk Universität in Seoul. Von 1983 bis 1989 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg; 1989 Diplom-Volkswirt. 1994 promovierte er im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.



