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Description
(Text)
Theorie systematisch rekonstruiert. Ausgehend von der These, daß die Frau im sexuellen Bereich nicht so ohnmächtig ist, wie immer wieder behauptet wird, begibt sich die Autorin auf eine Reise durch Jahrtausende der Menschheitsgeschichte. Diese Suche nach Ausdrucksformen sexueller Frauenmacht gestaltet sie mit der Methode der Diskursanalyse. Stationen dieses Weges sind frühe matriarchale Gesellschaften, die Situation sexuell mächtiger Frauen in Mittelalter/früher Neuzeit (Beginen, Hexen), Freuds Theorie der Frau als sexuelles Mängelwesen und Reaktionen früher PsychoanalytikerInnen darauf (z.B. Karen Horney). Abschließend werden Begehren, Verweigerung, Orgasmus, Selbst-Befriedigung, Menstruation, Schwangerschaft... als Formen sexueller Frauenmacht vor dem Hintergrund der psychoanalytischen Theorie systematisch rekonstruiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historische Beispiele sexueller Frauenmacht (frühe matriarchale Gesellschaften, Lebenssituationen der Frauen in Mittelalter und früher Neuzeit - Beginen, Hexen - Sexuelle Frauenmacht hinter Freuds Theorie der Frau als sexuelles Mängelwesen - Weiblichkeitsentwürfe früher PsychoanalytikerInnen - Formen sexueller Frauenmacht (Begehren, Verführung, Verweigerung, Orgasmus, Selbst-Befriedigung, Menstruation, Schwangerschaft, Frauenkörper, Hysterie, Magersucht).
(Author portrait)
Die Autorin: Martina Berthold wurde 1970 in Linz geboren. Mag. phil., Diplompädagogin von 1988 bis 1993 Studium in Salzburg; 1989/90 Spielpädagogikausbildung, Absolventin des Kurses für Sozialethik, Wirtschaft und Politik der Katholischen Sozialakademie Österreichs.



