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Description
(Text)
Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es umfangreichere Veröffentlichungen, die sich mit der Situation der Dienstmädchen von der Zeit der Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg beschäftigen. Die vorliegende Studie untersucht Zeitungen, die speziell für Dienstmädchen als Leserinnen konzipiert wurden. Dabei reicht das Spektrum der analysierten Zeitungen von dem katholischen Blatt "Haus und Herd" bis zum sozialdemokratisch orientierten "Zentralorgan". Die Auswertung legt besonderes Gewicht auf zwei Fragestellungen, zum einen wie die in jener Zeit so lebhaft diskutierte "Dienstbotenfrage" in diesen unterschiedlich geprägten Publikationsorganen behandelt wird, zum anderen welche Ideale und Vorstellungen über die Erzählungen an die Dienstmädchen vermittelt wurden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Charakterisierung der verschiedenen Dienstbotenzeitungen - Behandlung der "Dienstbotenfrage" in den verschiedenen Zeitungen - Arbeit- und Freizeit im Spiegel der unterschiedlichen Dienstbotenzeitungen - Erzählungen der Dienstbotenzeitungen im Vergleich.
(Author portrait)
Die Autorin: Ruth Goebel wurde 1964 in Wittlich geboren. Sie studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Würzburg und Freiburg. 1992 promovierte sie in Volkskunde bei Prof. Dr. Christoph Daxelmüller.



