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Description
(Text)
Die Gestalt des Engels in verschiedenster Ausprägung ist fester Bestandteil apokalyptischer Redeweise. Eine Ausdrucksform dafür bildet der Deuteengel ( angelus interpres ). In welcher Form und Funktion erscheint ein angelus interpres im NT in der Johannes-Apokalypse? In welchem Verhältnis steht die Rede vom Deuteengel zur Rede von Gott, von Christus und vom Menschen? Alle betreffenden Texte in der Johannes-Apokalypse werden hinsichtlich ihrer theologischen Aussage und ihrer Struktur untersucht. Dabei wird eine direkte wechselseitige Bedingtheit von Form und theologischer Aussage der Texte erkennbar. Theologische Erkenntnisse werden mittels eines wohlgeordneten, vielschichtigen Beziehungsgefüges der einzelnen angelus interpres -Texte untereinander zum Ausdruck gebracht. Von daher ergeben sich zugleich neue Zugänge zur Architektur und Theologie der Johannes-Apokalypse insgesamt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Strukturen und Aussagen der angelus interpres -Texte (Offb 1,1; 17,1-18; 19,9f; 21,9-21; 22,1.6; 22,8-16) - Funktion des angelus interpres : Aufzeigen von Erkenntnissen - Beziehungen Christus-Engel, Menschen-Engel - Zum Hintergrund aus Ezechiel und aus antik-jüdischen Schriften.
(Review)
"By giving us a serious and scholarly monograph on one important element in the composition of Revelation R. has made an important...contribution." (J. Edgar Bruns, The Catholic Biblical Quarterly)
(Author portrait)
Der Autor: Hansgünter Reichelt wurde 1958 in Dosdorf/Thüringen geboren. Er studierte von 1980 bis 1986 an der Kirchlichen Hochschule Leipzig (seit 1992 in die Universität Leipzig integriert) evangelische Theologie. Nach anschließendem Vikariat begann er in Leipzig eine Repetentur im Fach Neues Testament. Die vorliegende Untersuchung wurde 1992 als Dissertation an der Kirchlichen Hochschule Leipzig eingereicht. Seit 1992 ist er Pfarrer in Stadtilm/Thüringen.



