Description
(Text)
In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet, die herkömmlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) zu einem umweltökonomischen Instrument auszubauen. Die damit verbundenen Hoffnungen sind zahlreich, die Resultate bisheriger Ansätze allerdings dürftig. Diese Arbeit befaßt sich daher mit dem Verhältnis der beiden Wissenschaften Ökologie und Ökonomik, den strukturellen Inhomogenitäten zwischen Wirtschaft und natürlicher Umwelt und den statistischen Grundlagen einer Öko-VGR. Sie diskutiert die Frage, inwieweit ein ökonomisches Rechenwerk in der Lage ist, ökologische Sachverhalte zu erfassen. Erst wenn wir das Fundament kennen, wissen wir, welches Bauwerk wir darauf errichten können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ökonomik, Ökologie, Volkswirtschaftliche Gesamtrechung (VGR), SNA Handbook on Integrated Environmental and Economic Accounting (SEEA).
(Author portrait)
Der Autor: Herbert Greisberger studierte Volkswirtschaft an den Universitäten Graz und Wien. Nach freiberuflicher Tätigkeit war er Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD); Promotion an der Universität Stuttgart (Mai 1993); seit Juni 1993 ist er in der Energieverwertungsagentur (Wien) beschäftigt.



