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Description
(Text)
Die Entscheidungsprozesse der EG gestalten sich häufig außerordentlich komplex und sind somit schwer darstellbar. Sie gelten als wenig transparent und entziehen sich gewohnten politikwissenschaftlichen Untersuchungsrastern. Die Policy-Analyse erschließt der empirisch-analytischen EG-Forschung hierfür einen neuen Zugang. Anhand der EG-'Medienpolitik' und einer daraus ausgewählten, überaus kontrovers diskutierten Richtlinie über grenzüberschreitendes Fernsehen wird die Vorgehensweise, aber auch die Reichweite ihrer Erklärungsfähigkeit exemplarisch dargestellt. Die tatsächliche Rolle und Relevanz etwa der EG-Organe, supranationaler oder einzelner mitgliedstaatlicher Akteure kann bestimmt und qualifiziert werden. Im Ergebnis läßt sich dann nicht nur die (Neu-)Gewichtung der Akteure im EG-Gefüge feststellen, sondern insgesamt ein differenzierteres und konkreteres Bild der EG zeichnen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das analytische Konzept der Policy-Analyse in der EG-Forschung - Spezifische Charakteristika und Rahmenbedingungen des EG-Politikfeldes 'Medienpolitik' - Die Analyse des Fallbeispiels 'EG-Fernsehrichtlinie' - Ein differenzierteres Bild der Besonderheiten des EG-Systems und seiner Akteure.
(Author portrait)
Der Autor: Jürgen Wagner wurde 1964 in Stuttgart geboren. Er studierte Politik- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen sowie der University of Zimbabwe in Harare und schloß 1993 mit dem Magister Artium ab. Seit 1989 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft Tübingen und als Referent in der politischen Bildung.



