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Description
(Text)
Im Zusammenhang mit dem Umbruch der realsozialistischen Systeme als langem und kompliziertem Weg stellt sich die multidimensionale Frage nach Ursachen, Prozessen und Ergebnissen. Die Zivilgesellschaft muß als einer der wichtigsten Faktoren in der politischen Transformation vom Kommunismus zur Demokratie angesehen werden. Denn auch das realsozialistische System konnte nicht ohne Herrschaftsgegenstände existieren. Das Verhältnis von "Bürger" und "Staat" muß auch im realsozialistischen System neu bewertet werden. Die Zivilgesellschaft als Gegenspieler zum Einparteienstaat hat in Polen die entscheidende Rolle bei der Rettung des Staates aus der jegliche Entwicklung hemmenden Stagnation der kommunistischen Politik gespielt. Darüber hinaus beinhaltet die Zivilgesellschaft in sich in einem politischen System grundsätzlich ein Potential der Veränderung ihres Charakters in eine politische Gesellschaft.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ansätze der Realsozialismusforschung - Zivilgesellschaft als ein Ansatzpunkt - Staat und Zivilgesellschaft im Realsozialismus - Interne und externe Aspekte des polnischen sozialistischen Systems - Die polnische katholische Kirche - Solidarnosc.
(Review)
"...es øhandelt! sich bei Kyu-Young Lees Arbeit um eine ausgewogene und lesenswerte Darstellung und Analyse der politischen Transformationsprozesse in Osteuropa und in Polen, bei der erfreulicherweise die spezifischen historischen Implikationen Polens eine adäquate Beachtung gefunden haben." (zw, Aktuelle Ostinformationen)
(Author portrait)
Der Autor: Kyu-Young Lee wurde 1956 in Chunchon, Korea geboren. Nach einer Tätigkeit als Gymnasiallehrer in Korea studierte er Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Germanistik an der Universität Heidelberg. Seit seiner Promotion 1993 arbeitet er als Dozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Sogang in Seoul, Korea.



